Kita Dom

Kita Dom

Katholische Kindertagesstätte Dom

Postanschrift: Goethestraße 4 in 35578 Wetzlar
Telefonnr.: 0 64 41/4 53 91
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Leiterin der Kindertagesstätte:
Frau Lisa Ruppel


Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
7:00 bis 17:00 Uhr

Hinweis:
Bitte planen Sie immer ausreichend Zeit beim Abholen ein und kommen Sie bitte immer VOR dem vereinbarten Betreuungszeitende! Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte direkt an die Kita-Leitung

Kita-Gebühren

Anzahl KinderBetreuungsformbis 3 Jahreab 3 Jahre
1. Kind Regelplatz 6 Stunden (07:00 - 13:00 Uhr) 169,40 € 0,00 €
1. Kind Regelplatz 6 Stunden + 10er Karte Ganztagsbetreuung 205,70 € 20,20 €
1. Kind 14.30 Uhr Betreuung (07:00 - 14:30 Uhr) 205,70 € 20,20 €
1. Kind Ganztagsbetreuung (07:00 - 17:00 Uhr) 235,40 € 44,40 €
       
2. Kind Regelplatz 6 Stunden (07:00 - 13:00 Uhr) 84,70 € 0,00 €
2. Kind Regelplatz 6 Stunden + 10er Karte Ganztagsbetreuung 102,90 € 10,10 €
2. Kind 14.30 Uhr Betreuung (07:00 - 14:30 Uhr) 102,90 € 10,10 €
2. Kind Ganztagsbetreuung (07:00 - 17:00 Uhr) 117,70 € 22,20 €
       
3. Kind Regelplatz 6 Stunden (07:00 - 13:00 Uhr) 0,00 € 0,00 €
3. Kind Regelplatz 6 Stunden + 10er Karte Ganztagsbetreuung 51,50 € 5,10 €
3. Kind 14.30 Uhr Betreuung (07:00 - 14:30 Uhr) 51,50 € 5,10 €
3. Kind Ganztagsbetreuung (07:00 - 17:00 Uhr) 58,90 € 11,10 €

Verpflegungspauschale

Für das Mittagessen wird eine monatliche Pauschale in Höhe von 66€ (für U3 und Ü3 Kinder, die täglich mit Mittagessen versorgt werden) oder 33€ (10er Karte) erhoben.


Unser Leitbild

Als katholische Kindertagesseinrichtung stellen wir uns den vielfältigen Veränderungen und Umbrüchen in Gesellschaft, Staat und Familie.

Kinder liebevoll in ihrem Leben begleiten, so kann auf den Punkt gebracht die Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit in unserer katholischen Kita beschrieben werden. In unserer Kindertagesstätte erfahren Eltern eine professionelle Dienstleistung, die auf einer christlichen und wertschätzenden Haltung beruht. Eltern werden als Experten der Erziehung ihrer Kinder anerkannt. Die Entwicklung des Kindes wird in regelmäßigen Entwicklungsgesprächen zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern reflektiert und Lernfortschritte in einem individuell gestalteten Portfolio für jedes Kind festgehalten.

Als christliche Einrichtung möchten wir ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft für alle Kinder und Familien sein, egal welcher Herkunft und Glaubensrichtungen. Als besonderes Merkmal unserer Kita ist hervorzuheben, dass wir über eine große Küche mit Speiseraum verfügen, in der täglich frisch und abwechslungsreich, von einer eigenen Köchin gekocht wird. Essen verstehen wir nicht nur als Mittel zur Sättigung. Essen bedeutet Vermittlung von Wissen, Kultur und vor allem Gemeinschaft, die im Christe21ntum eine besondere Bedeutung hat. Als katholische Einrichtung sehen wir es als unsere religionspädagogische Aufgabe an, diese Essenskultur und Gemeinschaft weiter zu pflegen.

Um die Professionalität unserer Arbeit stetig zu verbessern, haben wir seit 2007 ein Qualitätsmanagement (QM) in allen katholischen Kitas des Trägers etabliert. Jede Gruppe verfügt über ein eigenes QM-Handbuch mit eigenen Prozessbeschreibungen. QM-Tage sind ein fester Bestandteil unserer Arbeit, um diese zu evaluieren. Mittelfristig wird eine Zertifizierung und Auditierung nach DIN ISO angestrebt.


Angebot der Kita am Dom

Unsere Kindertagesstätte liegt im Herzen der Wetzlarer Altstadt, in unmittelbarer Nähe des Wetzlarer Doms. Insgesamt werden in unserer Einrichtung 82 Kinder betreut.

In unserer Kindertagesstätte befinden sich vier Gruppen. Zwei Regelgruppen mit jeweils 25 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren und zwei pädagogischen Fachkräften.

In der Integrationsgruppe werden 20 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren mit und ohne Behinderungen, von zwei pädagogischen Fachkräften sowie einer Integrationsfachkraft, betreut.

Im Obergeschoss befindet sich unsere Krippengruppe. Dort werden 12 Kinder im Alter von 18 Monaten bis zum 3. Lebensjahr von vier pädagogischen Fachkräften betreut.

Wir arbeiten auf Grundlage des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) und orientieren uns in unserem Tun und Handeln am christlichen Menschenbild. Unser pädagogisches Arbeiten wird durch ein teiloffenes Konzept* strukturiert.

Unsere Kinder haben die Möglichkeit in der Zeit von 7:00 – 10:00 Uhr frei zu entscheiden, mit wem und wann sie im jeweiligen Gruppenraum frühstücken möchten. Das Frühstück bringt jedes Kind von zu Hause mit.

Das Mittagessen wird im Haus von einer Köchin täglich frisch zubereitet. Besondere Wünsche der Kinder werden berücksichtigt. Auf Allergien oder religiös bedingte Essgewohnheiten kann eingegangen werden. Jede Gruppe nimmt ihr Mittagessen für sich in unserem neu angebauten Speisesaal ein.

Die Schlafenszeit beginnt um 12:00 Uhr und endet um 14:00 Uhr. Kinder bis zum 4. Lebensjahr haben im Obergeschoss die Möglichkeit, sich im vorbereiteten Schlafraum zu schlafen oder auszuruhen.

In der Zeit von 13:00 bis 14:00 Uhr findet in den Regelgruppen eine Ruhezeit statt. Hier werden (Bilder-)bücher vorgelesen und den Kindern die Möglichkeit gegeben, ihrem individuellen Ruhebedürfnis (Entspannungsphase) nachzukommen.

*teiloffenes Konzept: Die Kinder können am Vormittag in einem festen Zeitfenster frei wählen, an welchem Ort (Gruppenräume, Außengelände, Aktivitätsräume) sie gruppenübergreifend spielen möchten.


Religiöse Bildung

In unseren katholischen Kindertagesstätten ist das christliche Menschenbild für unsere pädagogische Arbeit prägend: Nächstenliebe, Wertschätzung, Empathie, Vertrauen, verlässliche Beziehungen, Respekt und Toleranz sind christliche Grundwerte, die die Grundlage unserer Arbeit mit Kindern, Eltern, Personal und allen Beteiligten bilden.

Ein fürsorgliches Miteinander ist für uns die Grundlage, um Rücksichtnahme zu erlernen. Sich Angenommen fühlen, ist die Basis für das Erkennen und Stärken der Ressourcen der Kinder und deren Eltern. So soll die Kompetenz, die für die Entfaltung der Persönlichkeit und für ein selbstbestimmtes Leben die Grundlage bildet, gestärkt werden.

Die Kinder erfahren Gott als einen liebenden Gott. Unter religiösem Leben verstehen wir die konkrete Erfahrung im Alltag, die wir situativ aufgreifen:

  • Religiöse Orientierungsbedürfnisse wahrnehmen und im pädagogischen Alltag bewusst aufnehmen, z.B. Fragen nach Gott, Sterben und Tod.
  • Sensibel werden für religiösen Fragen der Kindern und das Kind in seiner religiösen Kompetenz stärken
  • In Konfliktsituationen werden die beteiligten Personen mit einbezogen, angehört und eine Versöhnung angestrebt
  • Einsatz von verschiedenen Materialien, z.B. Kett Legematerialien, Kamishibai, religiöse Lieder
  • Erfahrungen von Kindern und Familien, vor allem im Blick auf religiöse Festzeiten, mit allen Kindern thematisieren.
  • Ein achtsamer Umgang mit Ressourcen, Nahrungsmitteln und der Umwelt
  • Besuch der Kirche, Teilnahme an Festen der Gemeinde

Für die Mitarbeiter/innen des Bistums Limburg besteht die Möglichkeit, an Schulungen zu religionspädagogischen Themen und an Exerzitien teilzunehmen. Das Pastorale Team der Gemeinde steht mit verschiedenen Angeboten, z.B. Gestaltung von Gottesdiensten, Fragen zu religiösen Themen, zur Verfügung. Die Mitarbeiter/innen sind der Grundordnung des Bistums Limburg verpflichtet.


Übergänge gestalten/ Eingewöhnung

Die Gestaltung der Übergänge vom Elternhaus in die Kindertagesstätte (ab 1 bis 3 Jahren), von der Krippe in die Kindertagesstätte und von Kindergarten in die Schule muss individuell und sensibel begleitet werden. Gemeinsam mit den Eltern wird jedes Kind auf die Veränderung und den damit verbundenen Herausforderungen vorbereitet.

Der erste Schritt ist die Aufnahme in die Tageseinrichtung für Kinder. Bevor das Kind aufgenommen wird, sind die Eltern zu einem Aufnahmegespräch eingeladen. Das Aufnahmegespräch bietet allen Beteiligten die Möglichkeit sich kennen zu lernen und wichtige Fragen bezüglich des Kindes, der Eingewöhnung und der Einrichtung zu klären. Die Eingewöhnung jedes neuen Kindes findet angelehnt, an das Berliner Eingewöhnungsmodell, statt

Beim „Berliner Modell“ handelt es sich um ein Eingewöhnungskonzept, das von den Eltern begleitet wird. Ziel dieses Modells ist es, bei jedem Kind individuell zu entscheiden, wann und wie die Eingewöhnung stattfindet – angepasst auf die Bedürfnisse und Vorerfahrungen des Kindes und der Eltern.

Wenn ein Kind in unsere Krippe aufgenommen werden soll, erfolgt der Übergang vom Elternhaus in die Krippe durch ein Eingewöhnungsgespräch mit den Eltern des Kindes vor Beginn der Krippenzeit. Die Eingewöhnung erfolgt stufenweise und orientiert sich an dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Die Eltern begleiten ihr Kind in der Anfangszeit stundenweise in die Krippengruppe. Die Dauer der elterlichen Begleitung verkürzt sich, bis das Kind sich an die neue Situation gewöhnt hat und alleine in der Krippe bleiben kann.

Bevor ein Kind von der Krippe in die Regelgruppe unserer Kita wechselt, findet ein gemeinsames Übergangsgespräch mit den Eltern und der abgebenden und übernehmenden pädagogischen Fachkraft statt. Die Eingewöhnung in die Regelgruppe wird von allen Beteiligten ebenso sensibel gestaltet.

Für einen gelingenden Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Schule unerlässlich. Jede Kindertagesstätte kooperiert mit den zuständigen Schulen und steht im ständigen Austausch. Nach dem Hessischen Erziehungs- und Bildungsplan bildet die Kindertagesstätte und Grundschule ein Tandem, dass einen regelmäßigen Austausch, gemeinsame Planung der Einschulung betreffend und gemeinsame Fortbildungen fördert.

Vorschularbeit

Nach den Herbstferien eines jeden Jahres werden unsere Vorschulkinder in sogenannte Dinogruppen eingeteilt. An jedem Donnerstag gibt es entsprechende Angebote und Aktivitäten für unsere „Dinokinder“, wie

  • religionspädagogisches Angebot im Dom
  • Besuch von Kultureinrichtungen (z.B. Mathematikum, Phantastische Bibliothek etc.)
  • Wander- und Erlebnistage (z.B. Naturschutzzentrum)
  • naturwissenschaftlich-mathematische Experimente (Wir sind zertifiziert zum Haus der kleinen Forscher )

Der Übergang zur Schule wird durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und den umliegenden Kindertagesstätten gestaltet. Hierzu wurde ein gemeinsames Übergangskonzept erarbeitet. Dieses beinhaltet mehrere Tandemtreffen der beteiligten Kindertagesstätten, sowie den Besuch der Vorschulkinder in der Schule.


Bilder

 

Katholische Pfarrei Unsere Liebe Frau Wetzlar

Goethestr. 2, 35578 Wetzlar
Tel.: 06441-445580, Fax: - 4455830,
pfarrei@dom-wetzlar.de

Bankverbindung

Kath. Kirchengemeinde Unsere Liebe Frau Wetzlar
Sparkasse Wetzlar
IBAN: DE62 5155 0035 0010 0246 44
BIC: HELADEF1WET

Pfarrbüros und Öffnungszeiten

Zentrales Pfarrbüro am Dom, Goethestr. 2, 35578 Wetzlar
Tel. 06441 445580 / Fax 06441 4455830, pfarrei@dom-wetzlar.de
Mo., Di., Do.:  09 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr
Fr.: 09 – 12 Uhr,

St. Bonifatius, Volpertshäuser Str. 1, 35578 WZ (Wohnstadt)
Tel: 06441 4455840 / Fax 06441 77892
Di. 10 – 12 Uhr

St. Markus, Berliner Ring 64 (Gemeindezentrum), 35576 WZ (Dalheim)
Tel.: 06441 4455845
Do.: 14 – 16 Uhr

St. Walburgis, Gutleutstr. 3, 35576 WZ (Niedergirmes)
Tel. 06441 32207
Mo.: 15 – 17 Uhr

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