Fastenpredigten 2015:
„Was meint Erlösung?“
Einer der frühesten Titel Jesu ist der des „SOTER“, des Retters und Erlösers. Der Name Jesu bedeutet: „Gott rettet!“ Aber wovon soll Jesus retten?
Das Vaterunser endet mit dem Hilfeschrei: „Erlöse uns von dem Bösen („Mühevollen“-„Belasteten“)“. Aber die Frage bleibt: „Wovon erlöst werden?“
Diesem zentralen Begriff „Erlösung“ wollen wir in der Fastenzeit nachgehen;
In den Sonntagsgottesdiensten vom 21.2. bis 22.3 werden uns unterschiedliche Aspekte dieses Begriffes vorgestellt. Ob Erlösung nur Befreiung von Schmerz und Leid oder auch seelisch gemeint ist; ob Erlösung nur einzelne oder eine ganze Gesellschaft betrifft oder ob es Erlösung nur im Jenseits gibt, worauf wir letztlich nur vertröstet werden…
Was Erlösung für uns Christen und die Menschen heute bedeuten kann – dies loten vier Geistliche unseres Raumes in den diesjährigen Fastenpredigten aus:
Pfarrer Peter Kollas (22. Februar): „Als das Leiden zu Ende ging, war der Tod Erlösung…“ Erlösung als Befreiung von Schmerz und Leid.
Diakon Janusz Sojka (22. März): Erlösung als Befreiung von ungerechten Strukturen – Befreiungstheologische Gedanken zu einem zentralen Thema.
Diakon Dr. Norbert Hark (15.März): „Befreite Seele.“ - Erlösung ist nicht nur leiblich gemeint!
Kaplan Christian Fahl (08. März):Erlösung als Trost in diesem Leben oder Vertröstung auf das Jenseits?
Herzliche Einladung an alle, die sich mit uns auf die Reise zu einem zentralen Begriff unseres Glaubens machen wollen!!!